Ehrungen der verdienten Schiedsrichter
Ehrungen der verdienten Vertreter der Vereine
Traditionell begann der Fußballkreis Beckumm das Jahr 2023 mit dem Neujahrsempfang. In diesem Jahr kamen Vereinsvertreter, Funktionäre und Ehrengäste zusammen, um sich auf das neue Jahr einzustimmen.
Der Kreisvorsitzende Peter Wiethaup begrüßte die Gäste und blickte noch einmal zurück auf das abgelaufene Jahr, in dem viel passiert ist.Nach der Pandemie konnte die Saison in den Fußballigen endlich wieder normal gestartet werden und bei den jüngsten Kickern im Kreis wurde die Spielformreform umgesetzt, die nach anfänglicher Skepsis nun gut angenommen worden ist. Als Ehrengast war der Vize-Präsident des Fußball und Leichtathletik Verband Westfalen, Andree Kruphölter eingeladen. Er ließ es sich nicht nehmen die anwesenden Gäste ebenfalls zu begrüßen. Ihm war es ein besonderes Anliegen die Vereinsvertreter ins Gebet zu nehmen.„Leider gab es im letzten Jahr viel zu viele Attacken gegen unsere Schiedsrichter. Ob in Form von verbaler oder körperlicher Gewalt. Ihr als Vereinsvertreter kennt eure Pappenheimer und müsst entschieden gegen sie vorgehen. Das gilt für Vereinsmitarbeiter, Spieler, aber auch für eure Fans und Zuschauer. Ihr kennt den Fußball und ohne Schiedsrichter geht es nicht!“ Der Vize-Präsident mahnte an, dass es viele Schiedsrichter gibt die ihre Pfeife an den Nagel gehangen haben. „Ihr wisst genauso gut wie ich, dass es ohne den Unparteiischen nicht geht, deshalb müssen sie noch mehr geschützt werden. Kruphölter gab bekannt, dass der Verband eine Regeländerung besprochen hat, die ausgearbeitet und auf den Weg gebracht werden soll. „Selbst der DFB ist daran interessiert dieses Ergebnis einzupflegen“. Diese Regel soll die Vereine noch mehr dazu anhalten deeskalierend einzugreifen. Bei Angriffen auf den Schiedsrichter, soll es je nach schwere bei der ersten Verfehlung einen Punktabzug von bis zu sechs Punkten geben. Sollte es dann nochmal zu einem Vorfall kommen, würde die Mannschaft vom Spielbetrieb ausgeschlossen und als erster Absteiger feststehen. „Ich persönlich bin fest entschlossen härter gegen die Personen und Vereine vorzugehen, die unsere Schiedsrichter angreifen oder attackieren“ äußerte sich Kruphölter.
Im Anschluss wurden zunächst die verdienten Schiedsrichter geehrt. Julian Wappelhorst erhielt den Preis „Danke Schiri“ für unter 50 jährige und Michael Steffen die Urkunde für „Danke Schiri“ über 50. Markus Wibbecke und Nurettin Karabel (in Abwesenheit) erhielten eine Auszeichnung für ihre 30 jährige Schiedsrichter Laufbahn. Für sage und schreibe 40 Jahre an der Pfeife wurde Günter Pröpper ausgezeichnet. Als letztes übernahm der neue Ehrenamtsbeauftragte Marc Kreisel das Mikro und holte als erstes Oliver Gielen nach vorne. Er wurde mit dem silbernen Ehrenabzeichen für seine 25 jährige Jugendarbeit geehrt. Für besondere Leistungen rund um den Fußball ,bekamen Tim Müller (Vorhelm), Secaattin Akbas (Ahlener SK) und Martin Temme (Rot Weiss Ahlen) die Ehrenamtsurkunde des Deutschen Fußball Bundes verliehen, ehe Juri Eirich (SpVgg Oelde) den Ehrenamts-Sonderpreis für seine besonderen Leistungen des FLVW überreicht bekam. Zum Abschluss wurde ein gemeinsames Essen eingenommen.
Schiedsrichterehrung: v.L. Andree Krupphölter (Vize-Präsident FLVW) Julian Wappelhorst (Danke Schiri U50), Peter Wiethaup (Kreisvorsitzender), Hendrik Rottkort (Vorsitzender Schiedsrichterausschuss), Michael Steffen (Danke Schiri Ü50), Markus Wibbeke (30 Jahre Schiedsrichter) und Günter Pröpper (40 Jahre Schiedsrichter)
Ehrungen: Peter Wiethaup (Kreisvorsitzender), Martin Temme, Tim Müller, Secaattin Akbas(Alle Ehrenurkunde Ehrenamt des DFB), Oliver Gielen (WDFV 25 Jahre Jugendleiter), Juri Eirich (Ehrenamt Sonderpreis während der Coronapandemie) und Andree Kruphölter (Vize-Präsident des FLVW)